Entlang der Saggau und der Schwarzen Sulm geht es durch romantische Flusstäler und bezaubernde Ortschaften.
leicht
Strecke 48,3 km
Dauer5:00 h
Aufstieg153 hm
Abstieg153 hm
Höchster Punkt422 hm
Tiefster Punkt284 hm
Eine Tour – zwei Flüsse – unzählige Eindrücke: Die abwechslungsreiche 2-Flüsse Tour durch die Südsteiermark und das Schilcherland ist vielversprechend! Entlang der Saggau und der Schwarzen Sulm tummeln sich die Dorfkapelle Pitschau, die Kremsner Ölmühle mit ihrem Kernölmuseum sowie das Weinbaugebiet Keltenberg, das einen tollen Kontrast zur Flusslandschaft darstellt.
Autorentipp
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Die Tour startet in der Marktgemeinde Eibiswald am Kirchplatz. Von dort geht es über die Brücke Richtung Norden zum Kreisverkehr, der überquert (geradeaus) werden muss. Nach dem Friedhof bei der Firma Kendrion rechts einbiegen, danach geht es weiter, am Freibad Eibiswald vorbei, in Richtung Hörmsdorfer Kolonie. Danach wird der Fluss Saggau überquert, der für die Hälfte dieser Radtour ein treuer Begleiter ist. Nach der „Hörmsdorfer Kolonie“ führt die Tour durch die Maisfelder und weiter nach Pitschgau. In Oberhaag angelangt, führt ein kleines Stück der Tour direkt durch das Ortsgebiet. Die Straße ist allerdings wenig frequentiert. Danach führt eine Brücke über den „Lieschenbach“ in Richtung Unterhaag und kurze Zeit darauf gelangt man wieder auf einen schmalen Radweg zurück zur Saggau. In Saggau angekommen kreuzt man erst den Fluss und dann die Straße. Auf dem Weg nach Radiga passiert man das „Fischerparadies Nebelteich“. Weiter geht es entlang des Waldes nach Kleinklein und über die Saggau nach Großklein. Es folgt eine letzte Überquerung der Saggau, danach gibt die Schwarze Sulm die Richtung vor. Am Sulmradweg geht es schließlich nach Mantrach und weiter in Richtung Gleinstätten, wo man beim Camperparadies und beim Freibad vorbeikommt. Entlang der Schwarzen Sulm durch Dörfer und Felder gelang man schließlich nach Haslach und dann zur Mündung der Weißen Sulm. Dieser und damit auch der Ölspur folgend fährt man in Pölfing-Brunn am „Kipferlbad“ vorbei nach Wies. Am Wieser Marktplatz angekommen, verlässt man die Ölspur und fährt weiter in Richtung Altenmarkt und anschließend auf den Keltenberg. Kurz vor Eibiswald gelangen wir wieder auf einen Radweg, der uns zurück zum Ausgangspunkt führt.
Hinweis
alle Hinweise zu Schutzgebieten
Öffentliche Verkehrsmittel
Es besteht die Möglichkeit mit dem Regionalzug der Graz-Köflacher-Bahn nach Eibiswald anzureisen.
Den aktuellen Zugplan finden Sie auf www.gkb.at, sowie auf www.oebb.at.
Anfahrt
Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Graz / Wien (Norden): Auf der Autobahn Richtung Graz (A2) bis zur Ausfahrt Lieboch. Weiter auf der B76 Richtung Stainz, Deutschlandsberg und Eibiswald.
Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Kärnten (Westen): Fahrt von Lavamünd auf der B69 (Südsteirische Grenzbundesstraße) Richtung Soboth. Weiterfahrt nach St. Oswald o.E. und Eibiswald.
Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Osten: Autobahnabfahrt Vogau/Straß. Weiterfahrt auf der B69 (Südsteirische Grenzbundesstraße) Richtung Gamlitz, Leutschach, Oberhaag und Eibiswald.
Anfahrtsbeschreibung aus Richtung Slowenien (Süden): Fahrt von Muta oder Radlje ob Dravi über den Radlpass auf der B76 (Radlpass-Bundesstraße) Richtung Eibiswald.
Parken
Parkmöglichkeiten ohne Kurzparkzone bestehen vor dem Kirchplatz, sowie im oberen Markt hinter dem Lerchhaus als auch beim Sportplatz.
Wir sind die Runde ab Eibiswald gefahren. Auch wir fanden die Maisfelder eher störend. Die Kürbisfelder sind ja typisch für die Gegend. In Großklein haben wir eine schöne Rast am Buschenschank "HA-HÜ" eingelegt. Auch eine Besichtigung der Kremsner Ölmühle in Mantrach - in der das typische Kürbiskernöl hergestellt wird - bietet sich an. Wir haben die Tour noch etwas ausgedehnt und sind am Ende noch zur Wein- und Genusswelt Garber von Eibiswald aus zum Aichberg hoch geradelt. Der Anstieg ist zwar etwas knackig, man wird aber mit herrlichen Ausblicken verwöhnt. Und der Anstieg lohnt sich auch, wenn dort Ruhetag ist (Montag und Dienstag). Es gibt gekühlte Getränke, Brote mit Käse oder geselchtem vom Wollschwein in Selbstbedienung. Alles in allem eine tolle Tour.
Recht nette Runde, fast nur asphaltierte Wege, gut zu fahren ohne größere Steigungen. Beschilderung ist sehr gut, wir sind im Saggautal teilweise (absichtlich) von der Route abgewichen um von der Hauptstraße weg zu sein.
Allerdings fanden wir auf Dauer die Abwechslung aus Kürbis und Maisfeldern doch etwas langweilig. Vielleicht ist die Runde mit weniger Wolken und besserer Aussicht ja interessanter.
Wir sind in Gleinstätten losgefahren (konnten dort gut den PKW abstellen) und kurz vor Ende der Runde in "Katinkas Cafe" in Wippelsbach eingekehrt, das können wir weiterempfehlen.
Fragen & Antworten
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