Johnsbacher Almenrunde
Bereits zu Beginn dieser gemütlichen Familienwanderung warten eindrucksvolle Fotomotive entlang der atemberaubenden Schlucht in der Teufelsklamm, die im Winter ab der Ebneralm auch als Rodelbahn dient. Und von zahlreichen Stellen entlang des Weges kann man wunderschöne Ausblicke ins Johnsbachtal genießen. Alle vier Almen bewirten Sie von Juni bis September gerne mit köstlichen, hausgemachten und regionalen Köstlichkeiten.
Autorentipp

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Zeiringeralm (Zosseggalm)Huberalm
Kölblalm
Bronzezeitliche Weidewirtschaft auf der Neuburgalm
Ebneralm
Sicherheitshinweise
keine besonderen SchwierigkeitenWeitere Infos und Links
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Beim Parkplatz Ebnerkreuzung gehen wir Richtung Norden, vorbei am Ebnerhof und dem Klammstüberl mit seinen vielen skurrilen Holzschnitzereien hinauf in die Teufelsklamm. Wir durchschreiten ein Felsentor, überschreiten eine Brücke und wandern entlang des Baches bergauf. Die Abzweigung zur Ebneralm lassen wir rechts liegen, der Ebneralm nähern wir uns später von einer anderen Seite. Nach etwa 1/2 Stunde erreichen wir die Kölblalm. Sie hat eine 1.000jährige Geschichte, die mit den reichen Eisen- und Kupfervorkommen im Johnsbachtal zusammenhängt. Eine Rauchkuchl und eine gemütliche Stube laden zur Einkehr. Noch schöner aber ist es an einem sonnigen Tag im Garten. Und so serviert die Sennerin kühlen Most und eine deftige Jause, während wir die Landschaft betrachten und den Kühen auf der Almweide zuschauen. Die Mutter-Kuh-Haltung hat sich bestens bewährt und wir freuen uns schon auf ein saftiges Stück vom Styria Beef beim Kölblwirt. Frisch gestärkt machen wir uns wieder auf den Weg, der uns ohne größere Steigungen in das weite und liebliche Almgebiet der Johnsbacher Neuburgalm führt. Hier bewirtschaftet der Huberbauer seit einigen Jahren seine Alm und lädt zur Einkehr. Auch die Neuburgalm ist ein geschichtsträchtiger Boden und anlässlich einer montanhistorischen Wanderung, die vom Nationalpark Gesäuse angeboten wird, kann man Stellen erkennen, wo vor 1000 Jahren Kupfer und Eisen geschmolzen wurden, bzw. Schlackenreste entdecken.
Wir gehen den Weg wieder zurück, bis wir auf die Abzweigung des Weges Nr. 669 kommen. Diesen nehmen wir und gehen "Übereck" zur Ebneralm. Die Ebneralm gehört zum Bauernhof Ebner, bei dem wir unser Tour begonnen haben. Sie bietet von den 4 Almhütten auf unserer Runde die schönste Aussicht. Das Johnsbachtal mit dem Reichenstein im Hintergrund liegt uns zu Füßen. Dass wir auch hier bestens bewirtet werden, versteht sich von selbst.
Wir wandern ein kurzes Stück zurück, bis wir wieder auf Weg Nr 669 treffen, dem wir bergab folgen. Auf einem Waldweg erreichen wir schließlich die letzte Station unserer Almrunde - die Zeiringer- oder Zossegg-Alm. Auf der Terrasse lässt es sich gemütlich bei einer Jause oder Kaffee und Kuchen verweilen. Nach 15 Gehminuten erreichen wir schließlich den ersten Bauernhof von Johnsbach, nach einer weitern 1/4 Stunde unseren Parkplatz bei der Ebnerkreuzung.
Öffentliche Verkehrsmittel
Rufbus Linie 917 Admont - Johnsbach / 1 Stunde vor der fahrplanmäßigen Abfahrt bestellen unter T +43(0)3613/4170Anfahrt
Gesäuse-Bundesstraße B 146 bis Abzweigung Johnsbach, dann ca. 10 km bis Parkplatz EbnerkreuzungParken
Parkplatz EbnerkreuzungKoordinaten
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Ausrüstung
bequeme Sportschuhe, RegenschutzStatistik
- 5 Wegpunkte
- 5 Wegpunkte
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