Luchs Trail Etappe 06 Johnsbach - Ennstalerhütte, Standard
Autorentipp
Bitte denk daran, genug Proviant einzupacken, denn in Gstatterboden gibt es keine Gastronomie und keinen Nahversorger.
Es wird empfohlen, sich vor der Buchung mit dem Trail Info- & Buchungscenter in Verbindung zu setzen.

Wegearten
Einkehrmöglichkeiten
Gasthof KölblwirtNationalpark Pavillon
Sicherheitshinweise
Notruf Bergrettung: 140Weitere Infos und Links
Buchungscenter & allgemeine Info Hotline Trail Angels GmbH
Obervellach 15, 9821 Obervellach
Tel.: +43 47 82 93 093
web: https://www.bookyourtrail.com/trail/luchs-trail
Infostelle Niederösterreich: Mostviertel Tourismus
Töpperschloss Neubruck
Neubruck 2/10, 3270 Scheibbs
Tel.: +43 (0)7482/204 44
Email: info@mostviertel.at
Tourismusverband Steyr und die Nationalpark Region
Stadtplatz 27, 4400 Steyr
Infobüro: Reichraming
Tel.: +43 7252 53229-40
Email: reichramming@steyr-nationalpark.at
Web: www.steyr-nationalpark.at
Infostelle Steiermark: Tourismusverband Gesäuse
Hauptstraße 35, 8911 Admont, Österreich
Tel. +43 (0) 3613 21160 10
Mail: info@gesaeuse.at
Web: www.gesaeuse.at
Start
Ziel
Wegbeschreibung
In Johnsbach geht es zunächst von der jeweiligen Unterkunft auf dem Schattseitenweg südlich der Autostraße bis zum Gasthof Zum Donner. Wir empfehlen einen Besuch des Johnsbacher Bergsteigerfriedhofes, der 5 Gehminuten vom Parkplatz beim Gasthof Zum Donner entfernt ist. Vor 200 Jahren wurde hier der erste in den Gesäusebergen Verunglückte begraben. Zahlreiche historische Grabsteine erzählen die tragische Geschichte vieler junger Bergsteiger, die in den Gesäusebergen verunglückt sind. Dieser Friedhof hat als größter Bergsteigerfriedhof Österreichs traurige Berühmtheit erlangt und strahlt eine friedvolle Ruhe in einer idyllischen Landschaft aus.
Vom Gasthof Zum Donner geht es über den Sagenweg parallel zum Johnsbach talauswärts Richtung Erlebniszentrum Weidendom, welches sich bei der Einmündung des Johnsbaches in die Enns befindet. Die unteren 1,5 km wurden 2010 völlig neu als Themenweg "Wilder John" - einem Synonym für den Johnsbach - gestaltet. Da der Wilde John ein Riese war, findest du hier eine Riesenschaukel, eine Riesensandkiste, einen Riesen-Picknick-Platz, und einiges mehr.
Beim Weidendom solltest du unbedingt einen Abstecher zu diesem machen: Er ist ein lebendes Bau(m)werk, genauso wie der begehbare ökologische Fußabdruck, ein Labyrinth aus Hecken. Ruheinseln laden zum Verweilen ein und durch die Lettmair Au führt ein erlebnisreicher Steg.
Du querst die Enns auf einer Fußgängerbrücke und über den Rauchbodenweg wanderst du nördlich und parallel der Enns nach Gstatterboden weiter. Hier mitten im Nationalpark Gesäuse neben der wilden Enns und zwischen den steilen Felswänden von Buchstein, Ödstein und Hochtor fühlst du dich ein bißchen wie im berühmten Yosemite Valley. Ähnlich wie dort wurde auch im Gesäuse in den letzten 100 Jahren Klettergeschichte geschrieben. Nicht umsonst wird das Gesäuse „Universität des Bergsteigens“ genannt.
Direkt in Gstatterboden begint der Aufstieg auf die Ennstalerhütte, bei der du 1000 Höhenmeter überwinden musst. Vorbei an der Hubertuskapelle kommst du nach einer Stunde Gehzeit zum Wegknoten Kroiss´n. Hier folgst du dem linken direkten Weg Nr. 646/608 über die Hörandalm und das Butterbründl zum Wegknoten Landlereck auf dem Sattel knapp unterhalb der Ennstalerhütte. Diese ist die älteste Schutzhütte im Gesäuse und bietet einen herrlichen Einblick in die umliegende Bergwelt. Vor allem die beeindruckenden Gipfel der Hochtorkette stehen wie aufgereiht auf einer Perlenschnur vor dir.
Hinweis
Koordinaten
Kartenempfehlungen des Autors
Ausrüstung
Feste Bergschuhe oder gute Trekkingschuhe, sowie Wanderrucksack mit entsprechendem Inhalt (Wasserflasche, Blasenpflaster, Wanderkarte, Jause, etc.). Auch für einen Wetterwechsel solltest du gut gerüstet sein. Für die Nächtigung auf den Hütten den Hüttenschlafsack nicht vergessen!Statistik
- 9 Wegpunkte
- 9 Wegpunkte
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