Info: Anspruchsvolle Wanderung, Auf- und Abstieg zur Grotte sehr steil
Der Maria Erscheinungsweg in Soboth ist ein Rundweg, der bis zur Mariengrotte am Feistritzbach steil bergab führt, dann aber mittelschwer bis zur Wallfahrtskirche nach oben geht. Ab dieser Wallfahrtskirche ist der Weg, der über Wald und Wiesen sowie Forstwege führt, über den Stausee bis in den Ort Soboth leicht zu begehen.
mittel
Strecke 13,5 km
Dauer5:00 h
Aufstieg700 hm
Abstieg700 hm
Höchster Punkt1.159 hm
Tiefster Punkt711 hm
Das Wandergebiet der Soboth reicht von den Hügeln der malerischen Weinberge bis hinauf in das Almengebiet der Koralpe mit einem herrlichen Ausblick zur Hochalmspitze, den Julischen Alpen, sowie Steiner Alpen im benachbarten Slowenien. Das Erholungsdorf in der Südlichen Weststeiermark ist Mitglied der Angebotsgruppe der Österreichischen Wanderdörfer und Ausgangspunkt, sowie Ziel für zahlreiche überregionale Wanderrouten. Schon seit vielen Jahrhunderten ist die Wallfahrtskirche St. Leonhard im Zambichl mit Kreuzweg, und somit das Wanderdorf Soboth, ein beliebter Wallfahrtsort für Gläubige aus dem Drautal, dem Lavanttal und dem Saggautal. Wallfahrtsmotive sind die Abwehr von Viehseuchen, aber auch die Zuflucht bei menschlichen Leiden, besonders der Augen.
Der Pilgerweg verbindet die Ortskirche St. Jakob mit Fatima-Kapelle (Statue der lieben Frau von Fatima) mit der Marien-Grotte (Erscheinungsort der Maria und als Lourdesgrotte und Muttergottesheiligtum geweiht), der Wallfahrtskirche St. Leonhard im Zambichl mit Kreuzweg (mit Statue der Hl. Jungfrau der Armen), sowie dass Medjugorje-Kreuz (XIII. Station des alten Kreuzweges aus Medjugorje) am Stausee Soboth und führt uns wiederum in den Ort (auch Ausgangspunkt) zurück. Dabei geht es vor allem um die Entstehungsgeschichte dieser „Kultplätze“ und das Krafttanken an solch außergewöhnlichen Stätten.
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad
Ausrüstung
Ein richtiges Rucksackpacken macht vieles leichter: Schwere Sachen als erstes einpacken. Die Wasserflasche sollte immer gut griffbereit in einer Seitentasche sein. Alle Dinge, die oft benötigt werden wie Sonnenbrille, Fotoapparat oder Wanderkarte, gehören obenauf.
Eine Notfallsausrüstung gehört in jeden Rucksack!
Eine Einkleidung nach dem "Zwiebelsystem" empfiehlt sich immer!
Ein guter Wanderschuh ist ein guter Wegbegleiter und darf am Berg nie fehlen!
Ein Blasenpflaster für den Fall der Fälle nicht vergessen!
Fragen & Antworten
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