Schinko-Verschneidung VII (VI obl.) auf den Torstein (2947m)
Die Südverschneidung (ursprünglich als „Unmittelbare Südwand“ bez.) auf den Torstein wurde nach dem Ausnahmetalent und Klettergenie der 1930er-Jahre, Raimund Schinko, benannt. Zusammen mit seinem langjährigen Kletterpartner Adolf Bischofberger, gelang ihm 1934 in knapp unter 2 Tagen, mit minimalstem Hakeneinsatz, diese grandiose Route, welche viele Jahrzehnte als die schwierigste Kletterei im Dachsteinmassiv galt (die 2. Beg. erfolgte erst 25 Jahre später!). Auch heute noch einer der großen Alpinklassiker des Dachsteingebietes mit eindrucksvoller Linienführung im meist sehr guten Fels! Im August 2015 wurden von Hans Enders im unteren Teil des Anstieges (bis zur lehmigen Nische) die Standplätze saniert (jeweils mit 1 BH) und ein paar BH als Zischensicherung gesetzt. Das restl. vorhandene Hakenmaterial ist jedoch tw. schlecht u. alt, sodass ein umfangreiches KK-Sortiment unerlässlich ist (auch für den Standplatzbau im oberen Teil). Im Gesamten sehr langer Anstieg, wobei
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Der Schall-Verlag ist der führende Verlag für Bergbücher und alpine Führerliteratur in Österreich. Der Geschäftführer des Verlages, Kurt Schall, sowie das gesamte Verlagsteam, sind seit Jahrzehnten begeisterte Bergsportler. Mit fotokopierten Tourenvorschlägen aller Art, die ihm aus der Hand gerissen wurden fing es 1982 an... Heute zählt der Schall-Verlag zu den renommiertesten Bergverlagen, welcher sich auch durch die Herausgabe von Alpin-Dokumentationen und Abenteuerbüchern mit prominenten Autoren einen Namen gemacht hat.
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