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Skitour empfohlene Tour

Rauchkofel

· 1 Bewertung · Skitour · Nassfeld-Lesachtal-Weissensee
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  • Aufschwung aus dem Hochtal zum Valentintörl
    Aufschwung aus dem Hochtal zum Valentintörl
    Foto: Gerhard Hohenwarter, NLW Tourismus Marketing GmbH
Zunächst erfolgt der Aufstieg über Forstwege bzw. den Sommersteig durch den Wald hinauf zur Oberen Valentinalm. Dort taucht man ein in das gewaltige Szenario unter den mächtigen Nordwänden der Kellerwand und Hohen Warte. Durch das sogenannte Hochtal geht es bis aufs Valentintörl. Für konditionsstarke Schitourengeher führt der Anstieg noch weiter hinauf bis auf den Rauchkofel.
mittel
Strecke 15,1 km
4:37 h
1.642 hm
1.642 hm
2.460 hm
1.075 hm
Eine Schitour auf den Rauchkofel ist der Frühjahrsklassiker in den Karnischen Alpen. Nach schneereichen Wintern ist diese Tour auch noch Anfang Mai durchführbar.

Autorentipp

Im Hochwinter bietet sich von der Oberen Valentinalm aus nach Nordwesten hin der Aufstieg zum Wodnertörl (2059m) an. Diese Variante ist kürzer und gerade im Hochwinter sonnenreicher als das finstere Hochtal Richtung Valentintörl.

Vom Rauchkofel kann man auch nach Westen über schöne Hänge ins sogenannte Angerle (~1800m) abfahren, man muss dann aber wieder über den Wolayer See (1958m) zurück zum Valentintörl ansteigen um zum Ausgangspunkt der Unteren Valentinalm zu gelangen. Diese Variante ist bei passender Schneelage aber sehr lohnend!

Profilbild von Gerhard Hohenwarter
Autor
Gerhard Hohenwarter
Aktualisierung: 01.12.2020
Schwierigkeit
mittel
Technik
Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotenzial
Höchster Punkt
Rauchkofel, 2.460 m
Tiefster Punkt
Plöckenpassstraße, 1.075 m
Beste Jahreszeit
Jan
Feb
Mär
Apr
Mai
Jun
Jul
Aug
Sep
Okt
Nov
Dez
Exposition
NOSW

Wegearten

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Sicherheitshinweise

Nach ergiebigen Neuschneefällen ist diese Tour unbedingt zu meiden, da sich aus den umliegenden Steilwänden und Flanken große Lawinen lösen können.

 

GUT ZU WISSEN: Skitouren gehen heißt mitten in die Natur einzutauchen. Deshalb geht respektvoll mit dieser um.Auch der richtige Umgang mit Wildtieren solltet ihr beim Skitourengehen nicht außer Acht lassen. Am besten den beschildertenRouten folgen und den Tieren ihr wichtiges Rückzugsgebiet überlassen. So wird unnötige Beunruhigungund Stress vermieden und Mensch sowie Tier können friedlich nebeneinander die Ruhe genießen.

 

SAFETY FIRST: Sicherheit am Berg geht immer vor!Deshalb erkundigt euch vor jeder Skitour über die SCHNEE- UND LAWINENSITUATION!

lawinenwarndienst.ktn.gv.at

Wichtige Informationen finden sich im Textteil des Lawinenlagebereichts, wo Gefahrenquellen und Gefahrenstellen explizit angeführt sind.

Dort findet man auch Angaben zum Schneedeckenaufbau, zur Auslösewahrscheinlichkeit und zur Größe der zu erwartenden Lawinen.

 

Bei der Planung folgene Punkte beachten:

  • Lawinenlage: Regionale Gefahrenstufe, -quellen, -stellen
  • Wetter: Sicht, Wind, Temperatur, Niederschlag, Wetterentwicklung
  • Wer geht mit: Gruppengröße, Können, Kondition, Erwartung, Ausrüstung
  • Infos zu Aufstieg und Abstieg: Ausgangspunkt, Route (Steilheit), Zeitplan

 

LVS Check vor dem Start der Tour nicht vergessen!

 

Notrufnummern:

  • Euronotruf: 112 (Zugang in jedes verfügbare Netz)
  • Alpinnotruf Österreich: 140

Weitere Infos und Links

Skitouren mit geprüften Skitouren-Guide:

  • Sölle Sport: Tröpolach Tel.: +43 (0) 4285 / 7100
  • Harald Assinger: St. Paul/Gailtal Tel.: +43 (0) 4283 / 2107 oder +43 (0) 664 / 111 95 88
  • Sepp Szöke: Weissbriach Tel: +43 (0) 4286 / 458 oder +43 (0) 664 / 337 29 67
  • Go Vertical: Kötschach-Mauthen Tel.: +43 (0)650/7033035 oder +43 (0)664 3527305

Start

Plöckenstraße oder Valentinalm (1.080 m)
Koordinaten:
DD
46.623358, 12.942817
GMS
46°37'24.1"N 12°56'34.1"E
UTM
33T 342507 5165366
w3w 
///ähnelte.eintritt.achtbar

Ziel

Rauchkofel

Wegbeschreibung

Von der Plöckenpassstraße folgt man zunächste dem Fahrweg zur Unteren Valentinalm und dann weiter Richtung Obere Valentinalm, wobei man nach der Unteren Valentinalm den Forstweg abkürzend den Sommersteig über den sogenannten Schlangenbichl verwendet. Bei der Oberen Valentinalm gelangt man in freies Gelände und wandert dann nach Südwesten unter den imposanten Nordwänden der Kellerspitzen ins Hochtal. Immer dem Talverlauf folgend erreicht man schließlich das Valentintörl. Dort wendet man sich nach Norden (rechts) und gelangt durch einen steilen Durchstieg (Schi ev. tragen) zum Rauchkofelboden 2238m und steigt nun über die Südflanke auf den westlichen Gipfel auf. Der östliche Gipfel (Gipfelkreuz) wird nur selten bestiegen, da die Gipfelflanke sehr steil ist. Hierfür braucht es einen überdurchschnittlich schneereichen Winter.

Anfahrt

Mit dem Auto geht es von Kötschach- Mauthen auf der B 110 Richtung Plöckenpass bis man in etwa 1075m wenige Meter nach dem Heldenfriedhof rechter Hand zu einer Abzweigung (Valentinalm) gelangt. Je nach Schneelage wird die Stichstraße hinauf zur Unteren Valentinalm (1205m) geräumt oder nicht.

Parken

Entweder bei der Abzweigung von der Plöckenpassstraße oder bei der Unteren Valentinalm.

Koordinaten

DD
46.623358, 12.942817
GMS
46°37'24.1"N 12°56'34.1"E
UTM
33T 342507 5165366
w3w 
///ähnelte.eintritt.achtbar
Anreise mit der Bahn, dem Auto, zu Fuß oder mit dem Rad

Ausrüstung

  • Skitourenausrüstung
  • Skistöcke
  • Harscheisen
  • warme Winterbekleidung nach Schichtenprinzip
  • Handschuhe
  • LVS - Lawinenverschüttetensuchgerät
  • Lawinensonde
  • Lawinenschaufel
  • Biwaksack
  • Wärmendes Getränk
  • Handy
  • Erste-Hilfe-Set

Fragen & Antworten

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Bewertungen

5,0
(1)
Uwe Hochenwarter 
27.03.2021 · Community
Klassiker in den Karnischen Alpen!
mehr zeigen
Gemacht am 07.03.2021
Foto: Uwe Hochenwarter, Community
Foto: Uwe Hochenwarter, Community
Foto: Uwe Hochenwarter, Community
Foto: Uwe Hochenwarter, Community
Foto: Uwe Hochenwarter, Community

Fotos von anderen

+ 27

Bewertung
Schwierigkeit
mittel
Strecke
15,1 km
Dauer
4:37 h
Aufstieg
1.642 hm
Abstieg
1.642 hm
Höchster Punkt
2.460 hm
Tiefster Punkt
1.075 hm
aussichtsreich Gipfel-Tour
1600 m 1800 m
Vormittag
1600 m 1800 m
Nachmittag

Lawinenlage

·

Statistik

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Karten und Wege
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Dauer : h
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