St. Martiner Höhenweg (Sulmtaler Höhenweg)
Autorentipp
Am schönsten ist die Wanderung im Frühjahr, wenn alles zu blühen beginnt.
Relativ viele Asphaltwege
Weitere Infos und Links
Einkehrmöglichkeiten: Berghof in Aigneregg, Karpfenwirt in St. Martin, Martinhof in Bahnhofsnähe St. Martin, Gasthöfe in DeutschlandsbergStart
Ziel
Wegbeschreibung
Man startet beim Bahnhof in Deutschlandsberg Richtung Süden, quert die Bahnhofstraße und steigt über eine Stiege hinunter. Geradeaus führt der Weg zur Frauentaler Straße, die überquert man und geht auf einem Fußweg geradeaus weiter bis zur Feldgasse, geht kurz nach links und gleich nach der evangelischen Kirche rechts einen Fußweg am Rande eines Parkes entlang bis zur Laßnitz. Dort nach links gehen und bald darauf auf einer Fußgängerbrücke über die Laßnitz bis zur Grazer Straße. Diese wird überquert und man geht geradeaus weiter in die Schwanberger Straße, die nach einer Kreuzung in die Dr.-Viktor-Verdross-Straße übergeht. Auf der gleichen Straße bleibend unterquert man die B76 und geht noch vor dem LKH rechts leicht bergauf. In halber Höhe der Steigung geht man links eine Stiege hinauf und im Wald bis zu einem Zufahrtsweg, der nach rechts zur Kogelbauer-Kapelle führt. Kurz vorher kann man einen herrlichen Blick auf die Stadt genießen (Fotografenstandplatz für unzählige Schwarz-Weiß-Ansichtskarten).
Gleich nach der Kapelle rechts in den Wald um den Kogelbauer zu umgehen, nach wenigen Minuten wendet man sich in spitzem Winkel nach links. Bald geht man am oberen Ende des Golfplatzes und am Trotzerkreuz (etwas abseits) vorbei und wandert ab jetzt ständig in südlicher Richtung. In Riemerberg steht u. a. ein auffallendes Feuerwehrhaus. Danach geht es links hinunter in den Fuchsgraben und bald zweigt man wieder nach links ab und gelangt in großem Bogen zum Weinbau Plank in Poppenforst (Aussichtspunkt an der höchsten Stelle des Weingartens).
In Fröhlichberg stehen nebeneinander eine kleine und eine größere blaue Kapelle – die größere ist die Hohl-Kapelle. In Kürze erreicht man den Gasthof „Berghof“ in Aigneregg, bei dem man nicht nur eine Rast einlegen, sondern auch einen herrlichen Blick ins Sulmtal werfen kann. Nach dem Berghof geht es bald durch einen Wald bergab zu einer Schautafel, die über die historische Bedeutung des hier liegenden Taborkogels aufklärt. Bei der Schautafel geht man nach links und gelangt zwischen zwei Teichen auf eine Straße. Man geht nach rechts, bei der nächsten Abzweigung geradeaus halten Richtung SO. In Sulberegg am Waldrand entlang geht man wieder auf historischem Boden – einer Römerstraße („Salzstraße“).
Bald wendet sich der Weg nach rechts und man sieht schon das Wanderziel – St. Martin im Sulmtal. Beim Friedhof kann man einen Abstecher nach links zur Kirche (Ortsmitte) machen und dort Römersteine an der Außenmauer betrachten. Gegenüber befindet sich das Restaurant „Karpfenwirt“.
Wer gleich zum Bahnhof gehen möchte, folgt beim Friedhof der geradaus führenden Markierung und überquert die B74 . In ca. 25 Minuten auf dem Gehweg am Straßenrand kann man den Bahnhof (GKB-Haltestelle) „St. Martin i. S. – Bergla“ erreichen und mit der S6 oder S61 dem Ausgangspunkt der Wanderung zustreben und sich gleich nebenbei erholen. In der Nähe des Bahnhofes „St. Martin i. S. - Bergla“ befindet sich der Gasthof „Martinhof“.
Hinweis
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit der Eisenbahn: Von Graz mit der S6 oder S61 nach Deutschlandsberg, von Köflach mit der S7 nach Lieboch und umsteigen nach Deutschlandsberg
Mit dem GKB-Bus-Linie 760: Von Graz-Griesplatz über Stainz nach Deutschlandsberg
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